One man’s garden is another man’s house / Ankündigung
One man’s garden is another man’s house
in der Kugelbahn / Kolonie Wedding, Ende Mai / Juni 2013
Ende Mai bis Ende Juni 2013 ist die possible.movement in die Kugelbahn/Kolonie Wedding eingeladen.
Dafür wollen wir das in der Stadt allgegenwärtige Phänomen des Verschwindens und Erscheinens von Formen, Strukturen und Abläufen beobachten und es in einer Performance-Ausstellung musikalisch, tänzerisch und graphisch verarbeiten.
Unser Performance- und Ausstellungsort, die Kugelbahn, liegt in unmittelbarer Nähe zum Mauerstreifen der ehemaligen innerdeutschen Grenze, der heute als Naherholungsgebiet genutzt wird und zugleich die Grenze zwischen den Bezirken Pankow und Wedding bildet.
Das Gebäude der Kugelbahn, eine Art Pavillon, steht abseits der belebten Osloer Straße, gleich neben der S-Bahntrasse Richtung Norden. Früher war in dem Gebäude eine Kneipe mit angeschlossener
Kegelbahn im Keller. Es gab Currywurst und Bier. Jetzt ist hier ein Café mit Galerie und einem Veranstaltungsraum. Auch die Gäste haben sich verändert …
possible.movement möchte die Stadtlandschaft in diesem Teil von Berlin spiegeln und dessen Knotenpunkte, Reibungsflächen und Leerstellen herausarbeiten.
Mit „One man’s garden is another man’s house“ wollen wir das Erscheinen und das Verschwinden der Orte in diesem Kiez – ihre Formen, Geräusche, Bewegungen sowie ihre Atmosphären – einfangen und sie dann performativ, auditiv und visuell im Raum Kugelbahn erfahrbar machen.
Wir reflektieren dabei unsere Sicht auf das Viertel und seine Akteure und betonen seine ganz eigenen Klänge, Bewegungen und Linien.
Es entsteht eine Komposition für einen Zeichner, zwei Tänzerinnen, einen Akkordeonspieler und eine Schreibmaschine im Innenraum der Kugelbahn …
→ Trailer & Silent Walk ansehen
Wer das Projekt unterstützen möchte findet hier die Möglichkeit dazu:
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